„Wee“, partizipatorische Performance_2011
„Wee“, partizipatorische Performance zur Ausstellung „zentrale“ in der Stadthausgalerie Münster,
Folie und Farbe auf Fensterscheibe, 2011.
Vom 18.06.-04.09. fand in Münsters Stadthausgalerie ein Projekt unter dem Titel „zentrale“ statt. Es handelte sich um die Präsentation verschiedener Projekte junger Kunst in Münster (http://www.zentrale-festival.de/). Die Stadthausgalerie bildete die zentrale. Hier präsentierten sich die Projekte mittels ausgewählter künstlerischer Positionen, welche als Verweis auf die Existenz der verschiedenen über das Stadtgebiet verteilten Projekte und Kunstorte fungierten und neugierig machen sollten, die während der Laufzeit des zentrale-festivals realisierten Ausstellungen und Aktionen in den jeweiligen Kunstvereinen / Galerien / off-spaces zu verfolgen.
Es ging also in dem Projekt um künstlerische Aktivitäten und Angebote und um Kommunikation. Zur Eröffnung fand die Performance „wee“ statt.
KARIN KOPKA-MUSCH
wee, kommunikative Bildgenese, 2011
Farbe hinter Fensterscheibe
Performance zur Eröffnung der zentrale am 17. Juni
wee, kommunikative Bildgenese, 2011
Farbe hinter Fensterscheibe
Performance zur Eröffnung der zentrale am 17. Juni
„Die Wii [wiː] ist eine fernsehgebundene, stationäre Videospiel- Konsole der japanischen Firma Nintendo, die seit Ende 2006 auf dem Markt ist. Ihr wesentliches Merkmal ist ein neuartiger Controller, der herkömmlichen Fernbedienungen ähnelt, aber über eingebaute Bewegungssensoren verfügt. Diese registrieren die Position und die Bewegungen des Controllers im Raum und setzen sie in entsprechende Bewegungen von Spielfiguren oder -elementen auf dem Bildschirm um.“ (Wikipedia)
Hier stellte ich mich als Bildgeneratorin hinter einer Schaufensterscheibe zur Verfügung, anwählbar von außen über „Buttons“ in den Primärfarben. Die von dem „Spieler“ außen vollzogenen Bewegungen wurden innen gespiegelt und so entstand eine Malerei, die einerseits nur durch direkten Blickkontakt und direktes Aufeinanderreagieren entstehen konnte, andererseits, je dichter sie wurde, Kommunikation auch verunmöglichte und somit zum „Error“ führte.